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Spürhund

Intelligente Nasenarbeit – Beschäftigung mit Köpfchen und Nase
Viele Hunde führen ein eher eintöniges Leben: ein paar Runden an der Leine, vielleicht mal ein Spielzeug werfen und das war’s. Kein Wunder also, dass viele Hunde unterfordert sind.
Ein großer Teil unserer Familienhunde sind geistig „arbeitslos“. Und wie beim Menschen kann dauerhafte Unterforderung auch beim Hund zu Frust und problematischem Verhalten führen – etwa zu übermäßigem Bellen, Aggressionen, Zerstörungswut oder dem Jagen von Joggern und Radfahrern. Die Lösung? Artgerechte, sinnvolle Beschäftigung – idealerweise mit dem, was Hunde am besten können: ihrer Nase!
Spürhund
Egal welche Rasse – alle Hunde sind wahre Meister der Geruchswahrnehmung. Nasenarbeit als Hobby!
Beim sogenannten „Spürhund Training“ lernt der Hund, gezielt bestimmte Gerüche zu identifizieren und Fundstellen anzuzeigen – ganz ohne Aufnehmen, Apportieren oder Kratzen.
Mit positiver Verstärkung lässt sich der Hund schnell auf einen bestimmten Gegenstand wie z. B. einen Kugelschreiber, Korken oder einer Münze konditionieren.
Das Ziel: der Hund zeigt die Fundstelle ruhig z.B. in der Platzposition an – ein sogenanntes passives Verweisen.
Gesunde Auslastung für Körper und Geist
Nasenarbeit ist mehr als nur ein Spiel – sie fordert Konzentration, Ausdauer und präzise Zusammenarbeit mit dem Menschen. Die intensive Sucharbeit ist nicht nur geistig fordernd, sondern wirkt auch kreislaufanregend – ohne körperliche Höchstleistungen. Bereits 15 Minuten konzentrierte Suche reichen oft aus, um einen Hund angenehm auszulasten.
Und das Beste: Auch ältere Hunde oder Vierbeiner mit körperlichen Einschränkungen profitieren enorm.
Wer seinem Hund eine geistig fordernde Beschäftigung mit hohem Spaßfaktor bieten möchte, findet im Spürhundesport eine faszinierende und zugleich harmonische Form der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier.

Mobirise
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